AGA auto HL-J6

DE AGA AUTO

AGA auto

Marcus Stocklin gerapporteerd in het nieuws van Lübeck AGA auto. Twee exemplaren rijden nog steeds in Duitsland, een in Lübeck …

“… Vandaag zijn er 15 Aga`s in Europa, acht van hen in Duitsland. Een staat in het Duitse Museum of Technology Berlijn. En slechts twee rijden nog steeds  – een van hen in Lübeck, de ander, een type C, een goedgekeurde in Wittenberg. Over de waarde van zijn geliefde AGA spreekt Falk Gottwald niet . Noch hij, onthult de koopprijs, toch kan hij zich voorstellen wat de auto waard zou kunnen zijn, vandaag. Een ongerestaureerde auto,                                              was verkocht voor €  25 000,00 . Immers – het is een Aga. Een legende op wielen. ”

DUITS;

Der 90 Jahre alte Aga-Wagen holpert über das Kopfsteinpflaster der Lübecker Altstadt. Dreimal schon erlitt Besitzer Falk Gottwald (r., mit seinem Sohn Max) mit dem Oldtimer einen Achsbruch. Ansonsten aber ist das Auto sehr zuverlässig, sagt er.
Foto: Tim Jelonnek

Der Aga-Wagen, einst als Taxi und „Volksauto“ beliebt, ist heute vergessen. In Lübeck hat einer überlebt.

Seltsam, dieses klingelnde Geräusch beim Starten. Als würde man einen schweren Schraubenschlüssel über eine Metallplatte ziehen. Dann läuft der Motor – fast wie bei einem normalen Auto.

„Fast“, bekräftigt Max Gottwald (26). Denn das Auto, das er gerade mit einem kurzen Fingerdruck auf den Anlasser angeworfen hat, ist nicht normal. Es ist ein Aga, Baujahr 1921. „Ein Wagen, den heute kaum noch jemand kennt“, so Gottwald. Dabei wurden rund 15 000 Stück davon gebaut, in den Zwanzigerjahren. Genauer gesagt von 1919 bis 1928. „Der Wagen galt damals als sparsam und sehr zuverlässig“, erläutert der Reederei-Kaufmann. „Er war eine Art Volkswagen.“ Viele Agas liefen als Taxis, vor allem in Breslau und Berlin. Denn Berlin-Lichtenberg war der Produktionsstandort der Aktiengesellschaft für Automobilbau (Aga).

Dort lief auch Gottwalds Aga 1921 vom Band, ein Typ A. Danach wurde der Typ C produziert. „Es war die Zeit des Beginns der Fließbandproduktion“, erläutert Gottwald. Erst 1914 war bei Ford das Modell T vom Band gelaufen. Doch anders als dieses blieben die Agas trotz der modernen Produktionsweise vergleichsweise teuer. „Der Grund, warum die Firma 1924 bereits pleite war“, sagt Gottwald.

Der Beginn einer neuen Liebe

Sein Vater Falk (69), entdeckte den Lübecker Aga 1978. „Er war in Kisten verpackt“, erinnert sich der frühere Tierarzt. „Ich hatte noch nie einen gesehen. Aber ich hatte schon davon gehört.“

Falk Gottwald besaß bereits einen Dixi, gefertigt von der Fahrzeugfabrik Eisenach, die auch den Wartburg baute. „Den Aga wollte ich als nächstes Restaurations-Projekt. Aber er war unverkäuflich.“ Vorerst. Sechs Monate später bekam Gottwald einen Brief: Er könne den Wagen jetzt doch haben.

Der Beginn einer neuen Liebe. „Zehn Jahre habe ich daran gebastelt“, schwärmt Falk Gottwald, der heute in einem Lübecker Seniorenheim lebt. Es fällt ihm schwer zu sprechen, doch für den Aga nimmt er die Mühe auf sich. Seine Augen glänzen, wenn er von seiner Leidenschaft spricht. Er weiß noch genau, wie es war, als er nach zehn Jahren Basteln zum ersten Mal den Motor laufen hörte. „Ein befreiendes Gefühl. Ich war glücklich.“

Sohn Max lächelt verständnisvoll. Er ist mit dem Aga groß geworden. „Wir waren drei Geschwister zu Hause. Ich, meine Schwester und das Auto.“ Schon als kleiner Junge saß er neben dem Vater im Oldtimer. „Wir haben große Touren gemacht, in den Schwarzwald zum Beispiel. Zuletzt sind wir vor drei Jahren noch gemeinsam mit dem Aga in Norwegen gewesen.“

Selten ließ der Wagen seine Fahrer im Stich. „Insgesamt dreimal hatte ich einen Achsbruch“, erinnert sich Falk Gottwald. Eine Panne, die auch andere Aga-Besitzer zu beklagen hatten. „Trotzdem keine Aga-Krankheit“, wehrt Gottwald senior ab. Es sei einfach so, dass die Kupplung sehr ruckartig komme, was für die Antriebswelle eine große Belastung darstelle. „Deshalb fährt man auch im zweiten Gang an, wenn es geht.“

Drei Gänge hat der Wagen. Der Schalthebel rechts neben dem Fahrersitz liegt recht nah an der Außenwand. „Das ist nicht das Schlimmste“, meint Gottwald junior. „Man muss sich erst mal an das Zwischengas gewöhnen. Und daran, dass das Gaspedal in der Mitte ist. Das Bremspedal ist rechts daneben.“ Auch das Lenkrad sitzt rechts. „Das war bei den ersten Autos so. Weil der Kutscher ja auch rechts sitzt“, so Max Gottwald. Kennt man diese Eigenheiten, lässt sich der Aga mit einer Reisegeschwindigkeit von rund 65 Stundenkilometern recht angenehm fahren.

Weinrot ist das Auto, mit schwarzen Kotflügeln. Als Falk Gottwald die Einzelteile bekam, war die Karosserie bereits gesandstrahlt, die Originalfarbe nicht mehr erkennbar. Zwar besitzt er ein Foto aus den Zwanzigerjahren, das den Aga mit dem ersten Besitzer zeigt, einem Dänen. Aber natürlich in Schwarz-Weiß. Was Falk Gottwald sicher weiß ist, dass die Autos unter anderem in Weinrot lackiert wurden.

Fuhr Kaiser Wilhelm Aga?

Der Däne, ein Kaminanzünderfabrikant, erwarb den Wagen, der lange Ausstellungsstück war, um 1930 und fuhr ihn fast dreißig Jahre lang – bis in die Fünfzigerjahre. Schon damals war er ein Oldtimer. Falk Gottwald kann sich nicht erinnern, in seiner Jugend noch Autos dieses Baujahrs im Straßenverkehr gesehen zu haben.

Die Faszination des Aga-Autos, das ist für ihn das Gefühl, ein Stück Automobilgeschichte zu besitzen. Es gefällt ihm aber auch, dass es sich bei den Berliner Aga-Werken um die deutsche Tochter einer schwedischen Firma handelte. „Und für Schweden hatte ich immer ein Faible.“

Ein Foto zeigt Falk Gottwald am Steuer seines Aga, mit Schwedens König Carl Gustav und dessen Frau Silvia auf dem Rücksitz. „Das war 1993, als die schwedische Aga in Halle ein neues Werk eröffnete.“ Als Gasfirma existierte Aga noch bis 2001. Auch der deutsche Kaiser Wilhelm II. ist möglicherweise in einem Aga mitgefahren. Sein Flügeladjutant Sigurd von Ilsemann zumindest, der ihn 1918 ins holländische Exil begleitete, war begeisterter Aga-Chauffeur. Und Bertolt Brecht machte einen Reim, in dem der Aga-Wagen vorkommt.

Das alles steht in der „Aga-Bibel“ des Berliners Kai-Uwe Merz (51), die dieses Jahr erschienen und mit dem Buchpreis der ADAC-Motorwelt ausgezeichnet worden ist. Sein Großvater Konrad Merz war Aga-Händler in Berlin. Für den Enkel das Motiv, die Geschichte der Firma zu erforschen.

Die letzten ihrer Art

Heute gibt es noch 15 Agas in Europa, acht davon in Deutschland. Einer steht im Deutschen Technikmuseum Berlin. Und nur zwei fahren noch – einer davon in Lübeck, der andere, ein Typ C, ist in Wittenberge zugelassen. Über den Wert seines Schätzchens spricht Falk Gottwald allerdings nicht gerne. Weder verrät er den Kaufpreis, noch kann er sich vorstellen, was der Wagen heute wert sein könnte. Ein unrestauriertes Auto aber wurde bereits für 25 000 Euro verkauft. Immerhin – es ist ein Aga. Eine Legende auf Rädern.

Kai-Uwe Merz

Mijn vader naast mij in de AGA auto

Ik mag er ook in rijden

AGA auto

Tag des Denkmals am 10.09.2006
Demonstration der Automobilen Kultur
im Lübecker Stadtpark

Falk bespricht mit seinem AGA den Tourenverlauf

De eerste zwarte is de AGA auto

AGA Type A 6/16 PS Phaeton 1921

AGA auto nummer 24

AGA auto vertrekt

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BJ 1922

Oldtimertreffen Lübeck Blankensee 2012

AGA auto, Oldtimertreffen Lübeck Blankensee 2012

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