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Een wonderbaarlijk mooi boek, in het Duits met vele foto`s

Voorzien van een ISBN nummer, dus overal te bestellen. Bij BOL.com ligt hij op de plank

De schrijver Dr. Kai-Uwe Merz

Met de uitgebreide geschiedenis van de AGA-auto, is het de historicus en journalist Kai-Uwe Merz,  een auto-historisch verhaal te schrijven met de historische achtergrond van de bedrijven bedrijven.

HIERONDER EEN SERIE FOTO’S UIT ZIJN BOEK.

Der kleine AGA-WAGEN 6/16, bouwjaar 1919

Kai-Uwe Merz. Das ist die Visitenkarte aus den 1950er-Jahren gewesen. Das sehr alte Haus steht noch, wohl aus dem 18. Jahrhundert. Heute ist in den Räumen eine Apotheke. Und für die anderen Leser: Mein Großvater war in den 1920er-Jahren Verkaufsdirektor der AGA-Werke in Berlin. Nach deren Pleite machte er das Ersatzteilgeschäft für die noch laufenden AGA-Wagen unter dem Namen AGA. Nach 1945 fing er mit rund 50 Jahren im Ersatzteilgeschäft neu an, und zwar mit Motorteilen für andere Fabrikate. Jetzt kamen zur Unterscheidung die Anführungszeichen. Seine Firma war die “AGA”. Und eine der ersten Adressen war die auf der Visitenkarte.

AGA WAGEN 6/20, 1 liter benzine op 100 km

Leverbaar vanaf okt 1919

 

Oorsprong autogen-gasaccumulator

 

AGA 6/20 HP in 5 modellen

AGA WAGEN 6/20 PS

AGA fabriek te Berlijn

Iedere zaken man rijd in een AGA WAGEN

Onderhoud uw AGA wagen bij Karl A Klein

AGA export, ook naar buurlanden

Alles über AGA-Wagen

Meine Familie hatte bis nach dem Fall der Mauer die Firma „AGA-Automobilersatzteilhandel“ in West-Berlin. Mein Großvater Konrad Merz war kaufmännischer Lehrling bei Horch in Kreuzberg und Mitte der zwanziger Jahre Vorstand der zu Stinnes gehörenden AGA-Verkaufs-AG in Berlin-Lichtenberg.

Seit einigen Monaten sammle ich nun schriftlich, was sich über die AGA und die AGA-Wagen finden lässt – die Materialsammlung wächst zusehends. Daher bin ich interessiert an Wissen, Dokumenten und Fotos rund um AGA (1919 bis 1929) und Thulin (1920 bis 1925). Über jegliche Nachricht würde ich mich sehr freuen.

Dr. Kai-Uwe Merz
Ebelingstraße 8
10249 Berlin

 

Der Verkäufer in der Filiale des AGA-Vertreters Karl A. Klein Unter den Linden/Ecke Friedrichstrasse im Herzen Berlins hätte Ihre Frage, warum Sie ausgerechnet ein Auto von AGA kaufen sollten, ungefähr so beantwortet: »Sie fahren einen starken Wagen, meistens von Ihnen allein besetzt. Haben Sie schon berechnet, welche Mehrausgaben Ihnen dieser starke Wagen gegenüber einem 6/20 PS Aga-Wagen verursacht?« Und dann hätte der Verkäufer Ihnen, ohne Ihre Antwort gross abzuwarten, auf den Kopf zu gesagt: »Das sind unnütze Kosten! Sie haben es nicht nötig, einen stärkeren und so sehr viel teureren als 6-pferdigen Wagen zu fahren, denn der sparsame und höchste Leistungen verbürgende Aga schafft dasselbe.«Einer der Werbesprüche der Aktien-Gesellschaft für Automobilbau (AGA) lautete in den frühen 20er-Jahren: »Der Aga-Wagen ist im armen Deutschland der Wagen des klugen Mannes, der Wagen der Gegenwart und Zukunft.« Ein Wagen der Vergangenheit ist der AGA im 21. Jahrhundert. Aber dieses unbekannte alte Auto aus Berlin-Lichtenberg hat eine spannende Geschichte, die mit interessanten Menschen verbunden ist: Der blinde schwedische Physik-Nobelpreisträger hat seinen Segen zur Produktion des AGA gegeben, nachdem der deutsche Staat im Ausgang des Ersten Weltkriegs eine erste Vorserie gebaut hatte. Aufträge von AGA gaben einem bis heute renommierten deutschen Karosseriebau-Unternehmen einen entscheidenden Innovationsschub, aber gleichzeitig war auch der grösste damalige Karosseriebauer des Kontinents AGA-Zulieferer. Der reichste Mann Europas war Besitzer der AGA-Fabrik. Die erfolgreichste Rennfahrerin der 20er-Jahre hat auf AGA Siege errungen. Der Gedanke, erstmals im Automobil die Erde zu umrunden, entstand im AGA. Der bedeutendste deutsche Dichter des 20. Jahrhunderts träumte von einem AGA. AGA wurde am Exil-Hof des Kaisers gefahren. AGA war auf Sowjetrusslands erster Rallye siegreich. Der AGA-Konkurs war Staatsaffäre. Die erste Deutsche, die allein auf Dschungel-Expedition ging, fuhr AGA. Das Wrack eines AGA stand als Requisite mit zwei grossen deutschen Schauspielern auf der Bühne. Der König von Schweden ist im AGA gefahren worden. Und mein Grossvater Konrad hat AGA-Wagen verkauft. Sie sehen: In seiner Zeit ist der AGA-Wagen ganz und gar nicht unbekannt gewesen.Trotz allem. Trotz der Superlative. Trotz der grossen Namen. Die AGA-Wagen aus Berlin sind vergessen. Nur noch Spezialisten wissen, dass es sie gegeben hat. Der Schwede Ebbe Almquist, der 30 Jahre in der Forschungsabteilung des AGA-Konzerns gearbeitet hat und eine umfassende Geschichte der industriellen Gase (2003) verfasst hat, publizierte 1990 in der Personalzeitung des Konzerns »AGA Gasetten« einen vierseitigen, reich illustrierten Artikel über den AGA-Wagen, der aus der Kenntnis der Konzernüberlieferung heraus vor allem Aufschluss gibt über den Weg des Gas-Unternehmens zum Autobau. Der Papst unter den Berliner Automobilhistorikern, Ulrich Kubisch, hat auf knapp zwei Seiten das Substanziellste über die AGA-Wagen niedergeschrieben, was bisher in Deutschland vorliegt. Brauchbare Lexikonartikel (1985, 1989). Der Nestor des deutschen Automobil-Journalismus, Fritz B. Busch, hat sich einen AGA-Oldtimer aufgebaut und zwei kenntnisreiche, kluge, spritzige Artikel (1986, 1989) publiziert. Hans-Otto Neubauers Aufsatz (1978) ist kurz, kursorisch, oberflächlich. In diesen Hinsichten noch ausgeprägter ist Heinrich Augsburgers Text (1954). Solide die knappe Darstellung in Paul Gränz/Peter Kirchberg (1975) aus dem damaligen Ost-Berlin. David Hawtin hat in der britischen Zeitschrift »The Automobile« schwerpunktmässig die Restaurierungs-Geschichte einer auf der Insel beheimateten AGA-Limousine festgehalten (1990). Dieter Grossblotekamp hat im Clubmagazin des Deutschen Automobil-Veteranen-Club e.V. ausgewählte Auszüge aus AGA-Firmenschriften aus dem Archiv des AGA-Besitzers Falk Gottwald dokumentiert (2010). Till Schauen setzte dem von Erich Viet­ze rekonstruierten AGA ein vor allem fotografisch best

 

1991

Kai-Uwe Merz; I just watch Wim Wenders’ movie Der Himmel über Berlin, and I realize this advertisment near Funkturm, it is a View fromm 1986-87